Krankes Kind – Tipps gegen die Langeweile
Ein krankes Kind – wer kennt das nicht – gerade lag der Nachwuchs noch mit hohem Fieber bewegungslos im Bett und kurze Zeit später hat es Langeweile und weiß mit sich nichts anzufangen. Am liebsten würden Kinder dann ja sofort wieder nach draußen stürmen, doch der Körper braucht noch einige Zeit Ruhe. Gerade bei jüngeren Kindern ist es wichtig, dass sie bei einer Erkrankung im Bett bleiben, denn das Fieber schwächt den kleinen Organismus. Was aber fangen Eltern mit ihrem kranken Kind an, sobald die Beschwerden nachlassen, es zum Toben jedoch noch zu früh ist?
Beschäftigung für ein krankes Kind
Als Möglichkeiten kommen alle Arten von Spielen in Frage, mit denen ein krankes Kind auf der weichen Bettdecke spielen kann. Das können Puzzle oder Brettspiele sein, ein Memory oder verschiedene Geduldsspiele. Ebenfalls gut geeignet sind kleine Bastelarbeiten. Scherenschnitte, Knetfiguren oder Mandalas sind bei kranken Kindern ebenfalls sehr beliebt. Damit die Kleinen eine passende Arbeitsfläche haben, kann als Unterlage ein Tablett verwendet werden. Es sollte jedoch dafür Sorge getragen werden, dass die Basteleien nicht zu kompliziert sind.
Eltern achten ebenfalls auf regelmäßige Pausenzeiten, denn die Kondition und Aufmerksamkeit lässt bei fiebernden Kindern schnell nach. Besonders praktisch sind Ausmalbücher. Es gibt sie in unzähligen Varianten oder sogar nach Themen sortiert. Eltern legen am besten einen kleinen Vorrat an, denn zu einer Erkrankung kann es bei Kindern schnell kommen. Eine große Anzahl Bunt- und Bleistifte zum Ausmalen sollten ebenfalls nicht fehlen. Eine große Auswahl unterschiedlicher Malbücher finden Sie zum Beispiel bei amazon.de. Wer mit seinem Kind einen altersgerechten Film ansehen möchte, sollte auf jeden Fall warten, bis es dem Nachwuchs deutlich besser geht. Die beweglichen Bilder sind für die Augen sehr anstrengend, das Kind wird schneller müde.
Am wichtigsten sind Aufmerksamkeit und Liebe der Eltern
Gerade während einer Erkrankung ist der Kontakt zu den Eltern wichtig. Sie geben Wärme und Geborgenheit, trösten und bleiben auch mal sitzen, wenn der Nachwuchs schläft. Ein krankes Kind freut sich garantiert über die Anwesenheit seiner Eltern. Mütter und Väter sollten sich und ihrem Kind diese Zeit und Aufmerksamkeit schenken. Umso schneller werden die Kleinen wieder gesund. Wer seinen Nachwuchs nicht selbst pflegen kann, bittet am besten Familienmitglieder oder gute Freunde um Unterstützung. Wichtig ist jedoch, dass der Nachwuchs die betreuende Person gut kennt.
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