Das letzte Kindergartenjahr
Das letzte Kindergartenjahr ist für Vorschulkinder und Eltern häufig eine besonders aufregende Zeit. Die Kinder sind zum einen in ihrer Kindergartengruppe eng verwurzelt, empfinden jedoch gleichzeitig eine große Vorfreude auf die Schule. Die Planung der Abschiedsfeier aus dem Kindergarten steht für die Erzieherinnen genauso an wie für die Eltern die einer großen Familienfeier zur Schuleinführung. Bei beiden Events helfen die Kinder sicher gern bei der Vorbereitung. Daneben müssen die Eltern die Grundschule auswählen. Ebenfalls wichtig ist das Besorgen der Schulausstattung, Schreibtisch und -stuhl sowie die Wahl eines schicken Ranzens. Dabei dürfen die Kinder selbstverständlich ein Wörtchen mitreden.
Das letzte Kindergartenjahr
Das letzte Kindergartenjahr wird in der Einrichtung noch einmal intensiv zum Üben oder Wiederholen grundlegender Fähigkeiten und Fertigkeiten genutzt. Dabei lernen oder wiederholen die Jungen und Mädchen viele Dinge, die sie beim Schuleintritt gut gebrauchen können. Dazu gehören beispielsweise das Üben der Zahlen von eins bis zehn sowie der Menge. Die Kinder erhalten spezielle Angebote, um die Wahrnehmung und die Feinmotorik zu trainieren. Ebenfalls wichtig ist es, mit den Kindern das Stillsitzen zu üben. Dafür lassen sich bevorzugt die Beschäftigungszeiten nutzen. Wichtig ist ebenfalls, mit ihnen das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren. Dazu nutzen die Erzieherinnen Ausflüge in die Natur oder zu verschiedenen Veranstaltungen.
Das letzte Kindergartenjahr bringt Veränderung
Die wichtigste Rolle bei der Vorbereitung auf die Schule spielen selbstverständlich die Eltern. Diese sollten mit ihren Kindern in Ruhe über die anstehenden Veränderungen sprechen und ihnen so ihre eventuelle Angst nehmen. Haben die Kinder Fragen, ist es gut, wenn sie sich damit direkt an einen Elternteil wenden können. So können diese gleich beantwortet werden. Gerade das Verständnis und die Liebe der Eltern hilft den Jungen und Mädchen, dem neuen Lebensabschnitt relativ gelassen entgegen zu blicken. Ebenfalls wichtig ist in der Zeit ein gleichmäßiger Tagesablauf. Besonders schön ist es übrigens, wenn andere Kinder aus der Kindergartengruppe in die gleiche Klasse kommen. Mitunter lässt sich das in der Grundschule sogar arrangieren.
Was Eltern gemeinsam mit ihren Kindern schon üben sollten
Das gemeinsame Aussuchen des benötigten Schulmaterials sollte möglichst in ruhiger Atmosphäre erfolgen. Daneben ist es wichtig, mit den angehenden Erstklässlern einen veränderten Tagesablauf zu üben. Vor allem das pünktliche Aufstehen macht den Kleinen am Anfang häufig zu schaffen. Deshalb sollten die Zeiten bereits vor Eintritt in die Schule geprobt werden. Das letzte Kindergartenjahr ist dafür genau richtig. Apropos Zeit: Spätestens jetzt sollten Eltern ihren Kindern eine Armbanduhr schenken. Am besten sind die Modelle mit Zahlen von eins bis zwölf geeignet. Wer mit dem Üben des Schulweges nicht bis zum Schulstart warten möchte, kann damit ebenfalls im letzten Kindergartenjahr beginnen. Wichtig ist dabei, stets den gleichen Weg zu gehen, damit sich die Kinder diesen einprägen können.